Klimaschutz, aber bitte gerecht! – Wie Klimaschutz in NRW sozial gerecht gestaltet werden kann
Am Dienstag, 1. Februar 2022 um 20:00 Uhr fand die Veranstaltung statt.
Hier geht's zur Aufzeichnung.
Hier gibt es die gezeigte Präsentation:
Wie kann Klimaschutz in NRW gerecht gestaltet werden? Dieser Frage widmet sich die GRÜNE Fraktion im Rahmen der Reihe #nrwzusammenhalt.
Derzeit gehen die Energiepreise durch die Decke. Das stellt viele Haushalte mit niedrigem Einkommen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig besteht die Notwendigkeit, Energiepreise „klimagerecht“ zu gestalten. Vor allem reiche Menschen legen klimaschädliches Verhalten an den Tag. Die CO2-Bepreisung sorgt für „ehrlichere“ und „gerechtere“ Preise. Allerdings dürfen Haushalte mit niedrigerem Einkommen nicht übermäßig belastet werden. Und auch die Umstände von Menschen mit Behinderung, Berufspendler*innen und Menschen in strukturschwachen Regionen müssen berücksichtigt werden.
In dieser Onlineveranstaltung wollen wir mit Expert*innen ausloten, was auf Landesebene über die auf Bundesebene geplanten Instrumente hinaus getan werden kann, damit der Klimaschutz sozial gerecht vonstattengeht. Wo entstehen Synergieeffekte zwischen Klimaschutz- und Sozialpolitik und wie können diese genutzt werden? Was könnten ergänzende Unterstützungsmaßnahmen für Haushalte mit niedrigen Einkommen sein? Wie können Beratungs- und Förderangebote für Geringverdiener*innen und andere benachteiligte Gruppen aussehen?
Diese und weitere Fragen werden mit all ihren Facetten diskutiert von:
- Ulrike Stein, PhD, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung
- Udo Sieverding, Verbraucherzentrale NRW
- Andrea Büngeler, Der Paritätische NRW
- Moderation: Wibke Brems MdL, Sprecherin für Klimaschutz, Energie, Bergbausicherheit und Anti-Atom-Politik
Wir freuen uns auf Ihre und Eure Teilnahme!
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