Wird es demnächst eine Förderung von unkonventionelles Erdgas auch in NRW geben? Und wenn ja, welche Risiken bestehen dabei und wie kann die Politik angemessen reagieren?
Das waren einige der vielen Fragen, die am Freitag bei einem Fachgespräch zu Unkonventionellem Erdgas unter breiter Beteiligung der verschiedenen Akteure gestellt wurden. An die 100 Teilnehmer kamen in den Landtag NRW, um mit Vertretern des Geologischen Dienstes NRW, der ExxonMobil Central Europe Holding GmbH, der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH, der Gelsenwasser AG und des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen zu diskutieren. Ökologische Probleme wie die Verunreinigung von Trinkwasser, der Flächenverbrauch und die Entsorgung des Abwassers standen dabei im Mittelpunkt. Aber auch das Bergrecht und die Kommunalisierung der Aufsichtspflichten der Wasserbehörden wurden in diesem Zusammenhang kontrovers diskutiert. Viele Fragen konnte jedoch nicht abschließend geklärt werden, so dass weitere Gespräche und Informationen in enger Zusammenarbeit mit den Ministerien und den Gemeinden vor Ort folgen werden.
Weitere Informationen und die Präsentationen der Vortragenden sind unter Themen zu finden.
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