Bei dieser Veranstaltung unterstützte ich meine Kollegin Gudrun Zentis, Sprecherin für Bergbausicherheit, zu der etwa 60 TeilnehmerInnen aus den Braun- und Steinkohleregionen von NRW erschienen. Der unabhängige Markscheider Peter Immekus führte in die Ursachen für Bergschäden ein. Rechtsanwalt Dirk Teßmer gab einen kurzen Überblick über die Punkte, die im Bundesbergrecht verankert und relevant bei Schadensfällen sind. Er stellte zudem den konkreten Änderungsbedarf im Bergrecht vor.
Der neue Leiter der Bergbau- und Energieabteilung der Bezirksregierung Arnsberg, früher Bergbehörde genannt, Andreas Sikorski stellte anschließend seine Behörde und die Veränderungen seines Arbeitsgebietes vor. Anschließend stellten Willi Strauch vom Netzwerk Bergbaugeschädigter und Herr Friedrichs vom Landesverband Bergbaubetroffener die Arbeit ihrer Vereine vor, legten die Schwerpunkte ihrer Arbeit dar und benannten die Punkte, die in der Zusammenarbeit verbesserungswürdig sind. Zwischen den Podiumsteilnehmern und den Gästen entspann sich eine Diskussion, welche Verbesserungen im Bergrecht notwendig sind.
Die Veranstaltung war ein erster Schritt, den Austausch zwischen Bezirksregierung und Interessensverbänden der Geschädigten sowie den Bergbautreibenden zu verbessern. Uns hat sie eine Menge Anregungen gegeben, der Zuspruch vieler Beteiligter und deren Bitte Veranstaltungen dieser Art zu wiederholen, werden wir gerne nachkommen.
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