A33

Steinhagen will die Chance nutzen

Steinhagen engagiert sich im Klimaschutz und bei den Erneuerbaren Energien. Deutlich wurde dies bei der energiepolitischen Diskussion, an der ich vergangenen Montag im Steinhagener Heimathaus teilnahm. Neben einem anständigen Anteil Erneuerbarer Energien wird in Steinhagen jedoch weiterhin auch ein überdurchschnittlich hoher Anteil Strom aus Kernkraftwerken verbraucht.

Daran will man arbeiten. Stefan Lütgemeier, Prokurist der Steinhagener Gemeindewerke, berichtete von Plänen zur Ausweitung der energetischen Gebäudesanierung und zur Effizienzsteigerung bei der Heizungssteuerung, die eine Energieeinsparung von bis zu 20% ermöglicht.

Großes Interesse findet nicht nur beim kommunalen Versorger sondern quer durch die Politik und bei den BürgerInnen das von uns Grünen ausgearbeitete Konzept, die Fläche entlang der im Bau befindlichen A33 zur Photovoltaiknutzung einzusetzen. Wie ich berichten konnte, sieht unser Grüner Verkehrsstaatssekretär Horst Becker die Fläche an der A33 als eine potenzielle Pilotfläche für die Photovoltaiknutzung entlang von Autobahnen. Und diese Nutzung könnte, so Horst Becker, auch noch zum jetzigen Zeitpunkt nach Abschluss der offiziellen Planungen in das Bauprojekt der Autobahn integriert werden. Was Steinhagen jetzt braucht, ist ein Investor für die Realisierung des etwa 7,5 Mio. Euro teuren Projekts.

Was das Westfalenblatt über diese Veranstaltung berichtete, finden Sie hier.

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