Bergbau

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Die Tradition des Bergbaus in Nordrhein-Westfalen ist jahrhundertealt. Seit dem 12. Jahrhundert wird in NRW Steinkohle abgebaut. Die wirtschaftliche Entwicklung im Ruhrrevier, Siegerland, Aachener Revier und Oberbergischem Land war eng mit dem Bergbau verknüpft. Aber auch wenn die letzte Zeche im Jahr 2018 ihren Betrieb einstellte, bleiben die Nachwirkungen und Hinterlassenschaften des Bergbaus noch lange erhalten.

Ebenfalls prägend für große Teile Nordrhein-Westfalens ist der Abbau von Braunkohle in Tagebauen im Rheinischen Revier. Mit dem Beschluss der Kohlekommission ist endlich klar, dass auch der Braunkohleabbau und die Braunkohleverstromung deutlich vor 2045 beendet werden. Doch auch hier bleiben beispielsweise bei der genauen Gestaltung der Tagebaue, Abständen zu Tagebaurandkommunen und Auswirkungen der Sümpfung zu lösende Probleme für die kommenden Jahrzehnte.

Links

Steinkohle

FAQ Steinkohle (Stand: 2020)

Große Anfrage zum Altbergbau: Sie gibt einen Sachstand zu den Gefahren und Handlungsnotwendigkeiten des Altbergbaus. (Antwort aus Dezember 2017)

#AlleDörferBleiben

Was würde ein Kohleausstieg im Jahr 2035 für die Menschen am Tagebau Garzweiler bedeuten?

Angesichts der nicht mehr benötigten Braunkohlemengen: Wie stellt die Landesregierung sicher, dass im Rheinischen Revier keine weiteren Fakten geschaffen werden, die dem Denkmalschutz entgegenstehen?

Braunkohle

Kleine Anfragen: Wie geht es weiter mit dem Kohleausstieg im Rheinischen Revier?

Wie hoch darf das Grubenwasser ansteigen?

Wo bildet die Landesregierung den Finanzbedarf für den Strukturwandel ab?